Gezielte Entlastungen für Geringverdiener und Streichung der Gas-Umlagen zur Rettung von Gaskonzernen

Die Entlastungspakete der Bundesregierung gegen die steigenden Inflationskosten werden im Oktober auslaufen. Eine Senkung der Kosten ist aktuell nicht in Sicht. Die CDA Salzgitter fordert daher gezielte Maßnahmen für Menschen mit geringem Einkommen. Die hohen Energiekosten würden sonst zu gesellschaftlichen Spaltungen führen.
Die Vorsitzende Stefani Steckhan der CDA Salzgitter sagt dazu: „Wir brauchen jetzt gezielte Hilfen für Menschen, die jeden Tag arbeiten und trotzdem nicht übermäßig verdienen. Sie sind bisher aus fast allen Entlastungen, die die Bundesregierung auf den Weg gebracht hat und aktuell plant, rausgefallen. Steuerpolitische Maßnahmen helfen dabei nur wenig, denn Geringverdiener zahlen keine oder nur wenig Steuern.“
Besonders mit Blick auf die steigenden Heizkosten sieht die CDA Handlungsbedarf. „Allein mit den drei Gasumlagen (2,41 Cent Gas-Umlage, 0,57 Cent Regelenergie-Umlage und 0,059 Cent Gas-Speicherumlage) der Bundesregierung bei zeitgleicher Erhöhung der Energiepreise wird eine vierköpfige Familie allein für die Umlagen über 450 Euro mehr zahlen im Jahr. Das sind Kosten, die nicht einfach zu stemmen sind. Im Gegensatz zu Wohngeldempfängern und Menschen, die von Sozialhilfe leben, gibt es für Geringverdiener keine Entlastungen. Wir müssen aufpassen, dass gerade die Menschen, die jeden Tag arbeiten, aber nicht so viel verdienen, nicht verzweifeln, weil das Geld kaum mehr für den Lebensunterhalt ausreicht“, sagt die Vorsitzende Stefani Steckhan der CDA Salzgitter.
Die Vorsitzende Stefani Steckhan der CDA Salzgitter fordert ferner die Streichung der geplanten Gas-Umlagen. Die Rettung der Konzerne muss über den Bund erfolgen, damit wäre auch eine Rückzahlungsmöglichkeit gewährleistet, die bei Umlagen auf Privatleute und Firmen nicht gewährleistet sein dürfte.
Pressemitteilung vom 27.8.2022 zur Entlastung von Geringverdienern und den Gas-Umlagen.

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