Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Salzgitter fordert mehr Finanzmittel zur befristeten Beschäftigung ukrainischer und ggf. russlanddeutscher Lehr- und Fachkräfte an niedersächsischen Schulen und Kindertagesstätten.

Stefani Steckhan, Kreisvorsitzende der CDA Salzgitter, erklärt: „Wir als Christlich-Soziale sehen eine besondere Verantwortung der niedersächsischen Landesregierung gegenüber den Geflüchteten und sprachen uns für eine schnelle Integration der ankommenden Kinder und Jugendlichen in Schulen und Kitas aus.“ Ziel müsse es sein, dass das Land die Schulen und Kitas bei dieser wichtigen Aufgabe unterstütze und den Schulleitungen zugleich große Freiheiten und Entscheidungsspielräume gebe, um auf die lokale Situation reagieren zu können.
MdL Christian Fühner, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, hat auch bereits signalisiert, entsprechend aktiv zu werden, als er sagte: „Ukrainischen Lehrkräften und pädagogischem Personal wollen wir ermöglichen, die Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine zu unterstützen“
Die CDA Salzgitter fordert daher ein Konzept der niedersächsischen Landesregierung, wie diese Kräfte schnell in niedersächsischen Schulen und Kitas eingesetzt werden können, um die deutschen Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher zu unterstützen. Aufwendige Anerkennungsverfahren sollen für diesen befristeten Einsatz ausgesetzt werden. Sozialpolitikerin Steckhan abschließend: „Weiterhin ist die Einrichtung eines Finanzierungsrahmens nötig, um die für die Integration notwendige Anzahl muttersprachlicher Lehrkräfte befristet einstellen zu können.“
Pressemitteilung vom 06.04.2022 zum Thema Bildung

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