Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Salzgitter fordert eine rasche Umsetzung der Ergebnisse der entsprechenden Enquete-Kommission zur Krankenhauspolitik im Niedersächsischen Landtag.

Stefani Steckhan, Kreisvorsitzende der CDA Salzgitter, erklärt: „Mit der Enquete-Kommission zur Struktur und Weiterentwicklung der Krankenhauslandschaft hat Niedersachsen bundesweit beachtetes Neuland betreten. Mit den Ergebnissen hat sich auch die CDA Salzgitter beschäftigt. Wir begrüßen die Arbeit der Enquete-Kommission und fordern die rasche Umsetzung der dort gewonnenen Erkenntnisse.“
Sozialpolitikerin Steckhan: „Deutlich wird aus dem Bericht der Enquete-Kommission der intensive Handlungsbedarf an vielen Stellen. Die Bauinvestitionen in die niedersächsischen Krankenhäuser müssen in der Einzelförderung jährlich auch ab 2023 mind. 250 Mio. € betragen und dynamisiert werden, d.h. dem besonderen Bedarf bei den Investitionen (8 % des Umsatzes) angepasst werden. Der Nachwuchs im hausärztlichen Bereich hängt nicht allein an der Zahl der verfügbaren Studienplätze für Medizin, die in Niedersachsen erfreulicherweise weiter steigt, sondern auch etwa an einer teilweisen Umschichtung der Forschungsmittel in diesen Bereich, die trotz teils erheblicher Widerstände der medizinischen Fakultäten unumgänglich ist. Und Regionale Gesundheitszentren sind eine sinnvolle Ergänzung des medizinischen Angebots in der Fläche, aber kein Ersatz für Krankenhäuser.“
In der Befassung mit der Materie wurde auch deutlich, dass eine weitere Zentralisierung im Krankenhausbereich keineswegs Verbesserungen in Bezug auf die Zahl der verfügbaren Pflegekräfte bringen würde. Steckhan abschließend: „Wir als CDA stehen dafür, dass es im Krankenhauswesen in Zukunft tatsächlich bergauf geht!“
CDA Salzgitter unterstützt Krankenhaus-Politik der Enquete-Kommission

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